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    „Die Tour fahre ich nicht, ich kenne das Revier ja gar nicht!“

    Geschrieben von Sebastian Mehl Abfallsammlung

    Diesen Satz hören viele Disponenten in der Abfallsammlung, wenn ihnen ein Stammfahrer ausfällt. Jetzt muss nicht nur der Ausfall kompensiert, sondern auch noch diskutiert werden. Warum gibt es diesen Einwand von den Ersatzfahrern und wie lässt sich diese Situation für beide Seiten vorteilhaft auflösen? 
     

    Fahrer ohne Ortskenntnis brauchen länger

    Fahrer ohne Ortskenntnis brauchen für eine Leerungstour oft deutlich länger als die Stammfahrer in diesem Revier. Selbst wenn ein Lader die Tour kennt, länger dauert es mit Sicherheit.
      

    Man kennt die besten Wege nicht, muss Hindernisse und den Berufsverkehr umfahren und soll am Ende noch wissen, welche Straßenzüge man im Eifer des Gefechts ausgelassen hat. Vergisst man die, dann sind verärgerte Anrufe der Kunden vorprogrammiert. Das ist besonders ärgerlich, wenn man mit dem Fahrzeug schon wieder auf dem Hof steht.
      

    Wer will den Fahrern da verübeln Touren abzulehnen, die sich nicht kennen? Wer hat schon gerne Stunden später Feierabend als die Kollegen?  

     

    Demo Kartenführung am Beispiel der Stadt Ulm

    Die Kartenansicht zeigt den Fahrern, in welchen Straßen noch zu leeren sind und in welchen nicht.

    Der Disponent hat das Nachsehen

    In der Disposition ist man dann mit dem Unmut der Kollegen konfrontiert, einer muss es ja machen. Das ist eine Situation, die Fahrer und Disponenten gleichermaßen belastet. Es muss nicht nur der Ausfall eines Stammfahrers aufgefangen werden, sondern Diskussionen und schlechte Stimmung verderben den Tag noch zusätzlich.
     
     

    Jewel zeigt, wie es anders geht

    Wie sich Touren auch mit Fahrern ohne Ortskenntnis besetzen lassen und die Stimmung trotzdem gut bleibt, zeigt Jewel mit der Gebietsbasierten Abfallsammlung.
      

    Hier sehen die Fahrer in einer übersichtlichen Karte auf dem Tablet, welche Straßenzüge im Revier zu befahren sind und wie der aktuelle Erledigungsstand ist. Muss ein Abschnitt zunächst umfahren werden, z.B. weil er blockiert war, so ist zu jeder Zeit sichtbar, dass es dort noch etwas zu tun gibt. Vergessen ausgeschlossen.
     

    Und das Beste: Gibt es dennoch einmal Verzögerungen und man braucht die Hilfe eines anderen Teams, so können auch die Kollegen genau sehen, in welchen Straßen noch unterstützt werden muss.
       

    Das schont die Nerven! Der Disponent kann bei Ausfall eines Stammfahrers viel einfacher umplanen, es gibt weniger Kundenbeschwerden über vergessene Abholungen und am Ende haben alle pünktlich Feierabend.
      

    „Ich habe wieder Ruhe in der Mannschaft aufgrund der ausgeglichenen Sammelzeiten und gemeinsam geschafften Arbeit,“

    erzählt uns Tobias Hoff, Logistikleiter am Standort der EGN in Viersen im Gespräch über den Einsatz von Jewel in seiner Organisation. Wie die EGN für ausgeglichene Sammelzeiten und verbesserte Teamarbeit gesorgt hat, könnt Ihr in unserer Erfolgsgeschichte nachlesen.

    Mit Jewel habe ich Ruhe in der Organisation - EGN

    Zur Erfolgsgeschichte der EGN

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